Sashiko – traditionell japanisch sticken

Sashiko stammt aus Japan. Es war ursprünglich eine Reparaturtechnik, um Risse, Löcher, aufgescheuerte Stellen usw. in Kleidungsstücken auszubessern. Mit der Zeit entwickelte es sich zu einer Technik weiter, mit der Stoffe verziert werden. Im Netz findest du etliche Erklärungen und Anleitungen. Das will ich auch. Zack, Starterkid bestellt und losgelegt. Etliche Male habe ich mich nun schon gepiekst, weil die olle Nadel für meine kräftigen Patscherchen zu kurz ist. Aber es wäre doch gelacht, wenn ich das nicht auch noch hin bekomme.

Hattu Möhrchen?

Hattu Möhrchen?

Mein ganz lieber Kollege liebt Möhrchen. Er isst sie fast jeden Tag. Gekocht, geraspelt, in der Suppe sowieso. Durch Zufall fand ich diesen Möhrchenstoff, aus dem ich ihm heute eine kleine Kulturtasche nähte. Ich werde sie ihm zu seinem Geburtstag schenken. Auf sein Gesicht beim Auspacken bin ich gespannt.

Kuschelpulli

Kuschelpulli

Zugegeben, einen aus heller Wolle gestrickten Pulli vor einer hellen Wand abzulichten ist eine doofe Idee.  Gestrickt habe ich das Kuscheldings aus etwa 130 Gramm Kid-Silk nach der Anleitung von Petite Knit (Kumulus Bluse). Eine Nummer kleiner hätte gereicht, aber ich wollte es etwas gemütlicher.

Ein Prinz zum Geburtstag

Ein Prinz zum Geburtstag

Sohnemann hat kommende Woche Geburtstag und die Frage, was man einem jungen Mann schenken kann, beschäftigt meinen Mann und mich bereits seit Dezember. Auf unsere Nachfragen hin wird uns mitgeteilt, man hätte alles, Geburtstage seinen eh nur Tage wie alle anderen usw. Er würde mit seiner Liebsten Essen gehen und das wars (nun ist er in dieser Phase (*Mutter muss die Augenvverdrehen). Gut, er hat es nicht anders gewollt. Nun habe ich ihm einen kleinen Kulturbeutel genäht, als Verpackung für ein gutes Herrenparfüm. Das konnte ich mir nicht verkneifen: (eigentlich wollte ich es ja außen annähen, aber das andere Label passte einfach besser. Glück gehabt, mein Jung ) Gleich wird das Täschchen schön verpackt. Sohnemann wird heute Nachmittag hier eh vorbeischauen. Er kann es dann mitnehmen und an seinem Geburtstag auspacken.

Nadelkissen

Anne gefällt mein Nadelkissen, zu sehen hier im Beitrag und wünscht ein vollständiges Bild. Gerne, liebe Anne. Es war von der Schwester meiner Oma ein Herzenswunsch, dass Bücher und Bilderrahmen nach ihrem Ableben in der Familie bleiben. So erhielt ich, zum Glück noch zu ihren Lebzeiten, ihre Bücher und weitere wunderschöne Dinge und hüte bzw. nutze sie. Wie diesen alten Bilderrahmen. Ich habe ihn silberfarben lackiert und ein Nadelkisschen daraus gebastelt. Meine Großtante war Schneiderin und hätte ihn gewiss herrlich gefunden. Wie der „under the sea Quilt“ am Ende aussehen wird, kann ich Dir leider nicht zeigen, liebe Anne. Er wird ein buntes Meer von Ankern, Muscheln, Meerjungfrauen und Fischen. Jeden Monat werden zwei Muster frei geschaltet und ich werde die fertig genähten dann hier im Blog zeigen.

Glitzer Prinzessin

Glitzer Prinzessin

Es musste noch eine etwas größere Kosmetiktasche her. Ich habe einfach Stoffreste auf Vlieseline Patchwork-Vlies „Quilter´s Grid“ verteilt und gebügelt, Glitzerfäden verteilt und einen ungenutzten Geschenkbeutel aus Tüll passend zugeschnitten und mit Stecknadeln fixiert. Dann über die Rückseite die vorgegebenen Gitter genäht.

Cover für Notizbuch

Rund ums Stricken und Nähen muss manches notiert werden. Und so ein kleines Notizblöckchen möchte auch gerne hübsch angezogen sein. Die Anleitung ist von Spatz & Lux. Für die Lederstückchen habe ich einen alten Planer „ausgeschlachtet“. Rund nähen muss ich noch lernen, aber so für den ersten Spatz ist es ok. Handarbeit eben. Ich werde beim Schuster noch eine Oese in den Rücken stanzen lassen und dann erhält das Cover ein Gummi um dem Bauch herum. Da ich noch allmöglichen Tüddelkram im Cover beherberge, ist das Büchlein nur mit der Rückseite eingesteckt. Das nächste Cover befindet bereist in Planung.

Nähen auf Papier

Nähen auf Papier

Under the sea ist von der Macherin als Halbjahresprojekt geplant, aber ich werde es übers ganze Jahr nähen. Und wenn es zwei oder mehr Jahre dauern wird ist auch egal.Hauptsache es bleibt stressfrei. Der erste Block ist in Arbeit und das Nähen auf Papier macht unheimlich viel Spaß. Die grauen Zellen arbeiten beim Nähen auf Hochtouren, da spiegelverkehrt gedacht werden muss.