Letzten Freitagmorgen fuhr der Zug tatsächlich pünktlich um 6:48 Uhr los. Sechs muntere mittelalte Leutchen fuhren nach Prag. Die Reise war feuchtfröhlich, nachdem der erste Sektkorken knallte. Das muss so gegen halb acht gewesen sein *lach* Nach der Ankunft auf unserem Botel Matylda stellten wir nur die Koffer ab und packten etwas aus. Dann erkundeten wir erst einmal die nähere Umgebung und es musste natürlich noch ein Bier im U Fleku getrunken werden. Mir persönlich war es dort zu sehr auf Touris ausgerichtet und zu hektisch.
Der Samstag war mit teilweisen heftigen Gewittern und viel Stark- Platzregen und Hagel durchzogen. Mir war es zu ungemütlich, mein Rücken zockte rum und ich blieb kurzentschlossen mit Buch und Tee auf dem Boot. Das war auch ganz gut so ;-)
Am Sonntag marschierten wir rund 15,8 km. Es ging über die Karlsbrücke zur Burg und von dort aus wieder kreuz und queer durch die Prager Altstadt. Man muss es selbst erlebt haben, was dort für ein Gewusel herrscht. Abends war ich ganz schön platt. Am Montag war dann bereits wieder Abreise. Wir trudelten um 0:30 Uhr dann endlich in Lüneburg ein. Ich bin heute rott und alle. Aber es war schon eine schöne Reise. Prag ist eine wunderschöne Stadt und auf jeden Fall eine Reise wert.